Ikonowicz: Eine neue Weltordnung der Banditen

Faszyści i burżuje jeszcze nie triumfują, ale są na dobrej drodze do zwycięstwa i panowania nad światem.
Piotr Ikonowicz. Fot. Jakub Szafrański

Wir Sozialisten wussten, dass die USA eine imperiale Bestie sind, die bereit ist, jeden zu verschlingen, den sie zu verschlingen bezahlt. Bisher wurde dieser Imperialismus jedoch mit dem Unsinn der Verbreitung von Demokratie getarnt. Heute erklärt das Imperium ganz offen, dass es ein Tyrann ist.

This text has been auto-translated from Polish.

"Faschisten, Bourgeois, euer Ende ist nah!" - skandierte die linke Jugend naiv bei den Paraden zum 1. Mai. In der Zwischenzeit ist die extreme Rechte, die oft faschistisch ist, dabei, die Welt zu erobern, wobei die reichsten Menschen der Welt wie Elon Musk, Jeff Bezos und Mark Zuckerberg den Weg ebnen.

Im Vereinigten Königreich unterstützt Musk die Partei Reform UK von Nigel Farage und in Deutschland die Alternative für Deutschland. Die AfD ist nicht nur Neonazi, sondern auch Befürworter eines Deals mit Russland und einer Rückkehr zu Geschäften mit Putin. Schließlich war es die billige Energie aus Russland, die Deutschlands jetzt kränkelnde Wirtschaft am Leben hielt. Wenn Trumps oberster Berater zu einer prorussischen Partei überläuft, können die Hoffnungen, dass der neue US-Präsident die Ukraine in ihrem Kampf gegen den Eindringling unterstützen wird, nun aufgegeben werden.

Doch nicht nur die polnische Rechte verehrt den messerscharfen Affen, der bald im Weißen Haus sitzen wird. Die neoliberale Regierung von Donald Tusk hat, nur um Trump zu gefallen, angekündigt, einen Schutzschirm über den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zu spannen, sollte er sich entschließen, zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau nach Polen zu kommen. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau zu besuchen. Netanjahu wird ebenso wie Wladimir Putin vom Internationalen Strafgerichtshof wegen Kriegsverbrechen angeklagt.

Die Faschisten und die Bourgeoisie haben noch nicht triumphiert, aber sie sind auf dem besten Weg zum Sieg und zur Weltherrschaft. Das liegt daran, dass die Vertreter der Bourgeoisie in Europa - die Christdemokraten, die Liberalen und die Sozialdemokraten - heute so viel Angst davor haben, die Macht an die extreme Rechte zu verlieren, dass sie beginnen, sich wie jene braunen Kräfte zu verhalten und diese de facto zu vertreten, vor deren Ankunft sie ängstlich warnen.

Wir Sozialisten wussten, dass die USA eine imperiale Bestie sind, die bereit ist, jeden zu verschlingen, den sie zu verschlingen bezahlt. All diejenigen, die von dieser Politik der imperialen Aggression betroffen sind, wissen das auch. Bis jetzt wurde dieser Imperialismus jedoch mit dem Unsinn der Verbreitung der Demokratie getarnt. Heute gibt das Imperium nicht mehr vor, der gute Onkel Sam zu sein, sondern erklärt offen, dass es ein Tyrann ist, der in jedes Land einmarschieren kann und dabei nur seine eigenen egoistischen Interessen geltend macht. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern verkündet Trump offen, was er zu tun gedenkt, und tut dabei nichts vor. Er weiß, dass er ein Ungeheuer ist.

Diese Ehrlichkeit erlaubt es ihm jedoch, viel weiter zu gehen, als es sich seine Vorgänger hätten leisten können. Er ist nicht an den Kodex der ethischen Heuchelei gebunden, den die extreme Rechte verächtlich als politische Korrektheit bezeichnet. Diese "Korrektheit" ist jedoch eine gewisse Rücksichtnahme auf das Völkerrecht oder sogar eine entschiedene Ablehnung des Rassismus.

Die honduranische Präsidentin war empört über die Ankündigung, Hunderttausende, wenn nicht gar Millionen von Wirtschaftsmigranten in ihr Heimatland zurückzuschicken. Sie kündigte an, dass Amerika, wenn es keine honduranischen Bürger auf seinem Territorium haben wolle, seine Militärbasis aus Honduras abziehen solle. Eine mutige und würdevolle Geste, aber ich fürchte, wenn Honduras so weitermacht, läuft es Gefahr, von Marinesoldaten überfallen zu werden, wie einst in Grenada.

Die Ankündigung der Anwendung von Gewalt bei der Übernahme des dänischen Grönlands oder des Panamakanals im Namen der "nationalen Sicherheit" bedarf keines Vorwandes. Wenn die USA es tun wollen, werden sie es tun - weil sie es können. Mit Panama gibt es überhaupt kein Problem, weil die Marineinfanteristen vor kurzem schon dort waren und den Präsidenten entführt haben. Dänemark hingegen ist Mitglied der NATO, also ein Verbündeter.

Ein Angriff auf das Hoheitsgebiet eines anderen NATO-Mitglieds hat einen beunruhigenden Nachhall in der Ankündigung, dass die USA das Nordatlantische Bündnis verlassen könnten. Ein möglicher siegreicher Krieg über dänisches Territorium ist also kein Problem, denn die europäischen Verbündeten der USA werden die Amerikaner immer noch auf Knien anflehen, nicht ganz Europa der Gnade Putins zu überlassen.

Allerdings wird Russland, sobald es die Ukraine geschluckt hat, politisch näher an die USA heranrücken, die seit langem EU-feindliche und chauvinistische politische Kräfte in Europa unterstützt haben. Die Union, die im Innern durch den von Leuten wie Elon Musk geschürten Nationalismus zerrissen ist, wird für das Mutterland der Hamburger und Kaugummis kein wirtschaftliches Ärgernis mehr sein. Der Handelskrieg, den wir so sehr fürchten, wird nicht mehr nötig sein. Die Union wird einfach auseinanderfallen.

Während der UN-Generalversammlung hat Netanjahu öffentlich die UN-Charta zerstört. Er konnte dies tun, weil sein Beschützer ein Land ist, das diese Charta systematisch verletzt und missachtet. Die Nachkriegsordnung, die die Menschheit nicht nur vor einem weiteren Weltkrieg, sondern auch vor Kriegen im Allgemeinen bewahren sollte, die der Menschheit die Achtung der Menschenrechte und sogar den Wohlstand sichern sollte - die ganze Ordnung existiert nicht mehr. Die polnische Regierung scheint dies zu wissen und zu bestätigen, indem sie ankündigt, dass sie das Urteil des Internationalen Strafgerichtshofs nicht umsetzen wird

Co-funded by the European Union
European Union
Translation is done via AI technology (DeepL). The quality is limited by the used language model.

__
Przeczytany do końca tekst jest bezcenny. Ale nie powstaje za darmo. Niezależność Krytyki Politycznej jest możliwa tylko dzięki stałej hojności osób takich jak Ty. Potrzebujemy Twojej energii. Wesprzyj nas teraz.

Piotr Ikonowicz
Piotr Ikonowicz
Działacz społeczny, polityk
Działacz społeczny, polityk, dziennikarz, poseł na Sejm II i III kadencji. Przewodniczący Ruchu Sprawiedliwości Społecznej.
Zamknij